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Vom Stand
der Schlafforschung
Der natürliche Erholungsschlaf gehört zu einem gesunden
und ausgeglichenen Lebenswandel ebenso wie die tägliche Ernährung. Während des Schlafen
generiert sich unser Körper von den Belastungen des Tages und in unseren Träumen
verarbeiten wir während des Schlafs Erlebtes und Erlerntes. Auch wenn noch nicht alle
Einzelheiten geklärt sind, so wissen Mediziner und Forscher dennoch, dass stetiger
Schlafmangel nicht ohne Folgen bleibt. Immer wieder gab es den einen oder anderen Rekord
im Wachbleiben, welcher wohl gegenwärtig bei rund 11 Tagen liegt (Stand: 2010).
Dennoch sind sich Mediziner und Wissenschaftler einig, dass kein Mensch einen dauerhaften
Schlafentzug überstehen würde.
Mindestens eine Studie scheint hingegen zu belegen, Erholungsschlaf lässt sich in
gewissen Grenzen nachholen. Wer in einer arbeitsreichen Woche zu wenig Schlaf fand, sollte
an den Wochenenden den versäumten Erholungsschlaf nachholen. Die Wissenschaftler fanden
jedoch auch heraus, dass eine Nacht nicht genüge, um längere Schlafdefizite wieder gut
zu machen.
Treiben wir mit dem natürlichen Erholungsschlaf über längere Zeit Raubbau, so hat dies
früher oder später auch Auswirkungen auf unser Allgemeinbefinden und kann unsere
Lebensqualität beträchtlich mindern. Im extremen Fällen können sich ernsthafte
Erkrankungen einschleichen.
Leider lässt sich dieser
Raubbau in einigen Bereichen kaum verhindern. So zum Beispiel, in dem wir von den
Fahrplänen bei Verkehrsanbindungen abhängig sind und/oder von den Zeitvorgaben von
Arbeitgebern und unseren Tag nach diesen gestalten müssen. Daran kann auch die
Schlafforschung nicht viel ändern. Einmal davon absehen, dass in einigen Bereichen
bereits gleitende Arbeitszeiten eingeführt wurden, bleibt in der Regel der Masse unserer
Mitmenschen jedoch nur ein Lindern dieser negativen Auswirkungen in der uns verbleibenden
Freizeit. Ob ein ergiebiges Ausschlafen an den Wochenende ausreichend ist, oder dennoch
Schlafstörungen vorprogrammiert sind, kann leider nicht verallgemeinernd beantwortet
werden. |
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Der Leser sollte bedenken, ob ständige und ernsthafte
Schlafstörungen zu ernsthaften Krankheiten führen, oder ernsthafte Erkrankungen zu
ernsthaften Schlafstörungen, ist am Ende oft kaum eindeutig zu klären. So bleibt auch
hier nur der Rat, vorbeugen ist besser als heilen.
Dass ein gesunder Schlaf auch mit einem gesunden Lebenswandel einher geht, ist eigentlich
kaum umstritten. Welche Stelle hier Biophotonen als regulierende Faktoren spielen, ist
bisher kaum bekannt, obwohl es eigentlich in den Bereich der Schlafforschung mit
hineinspielt. Um bisherigen Forschungsergebnisse ist es bisher leider noch recht dünn
bestellt, was die Wirkungsweise von Biophotonen in unseren Körper anbelangt. In der
Alternativmedizin spielen sie hingegen bereits eine zunehmende Rolle.
Zu bedenken gilt, die Aufnahme von Biophotonen kann sowohl über die Nahrung als auch
über die Haut erfolgen. So kann der Leser wohl davon ausgehen, dass durch viel Aufenthalt
an der frischen Luft und durch den Aufenthalt unter natürlichen Lichtverhältnissen,
dieser Aufenthalt zu einer vermehrten Aufnahme von Biophotonen führt. Ebenfalls steigt
durch den Verzehr von Obst und Gemüse nicht nur unser Vitaminhaushalt, gleichzeitig
nehmen wir auch die im Obst gespeicherte Sonnenenergie in Form von Biophotonen auf.
Letztendlich ist durch viel Bewegung an frischer Luft auch unser Schlaf erholsamer und
gesünder, zumindest für diejenigen unter uns, die nicht mit ernsten Schlafproblemen
belastet sind. So kann abschließend nur geraten werden, planen Sie ihren Tagesablauf
nicht nur nach unvermeidbaren oder erwünschten Aktivitäten, sondern auch nach
ausreichenden Ruhephasen. Der natürliche Erholungsschlaf hindert uns nicht daran ein
erlebnisreiches Wochenende zeitlich auszuschöpfen, im Gegenteil, er stärkt uns für ein
erlebnisreiches Wochenende. Wer viel schläft, der lebt nicht länger, wer zu wenig
schläft, könnte hingegen vorzeitig erkranken und sein Leben verkürzen. Deshalb stetig
an folgendes Sprichwort denken:
Träume entspringen wachen Gedanken.
- chinesisches Sprichwort -
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