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Wir über uns
Der Mensch, was ist er? Krone der Schöpfung oder nur ein
höher entwickeltes Lebewesen, mit der Fähigkeit, sein Handel zu überdenken? Dabei
leider nur unwissend darüber, das sein ganzes Handeln doch nur auf Überreste
tierischer Instinkte beruht und fußt, die aus grauer Vorzeit stammen? Was macht er
mit seinen Fähigkeiten? Einige unter uns sind stets und ständig bemüht, diese vollends
zu entfalten, die Mehrheit benutzt diese nur um im Leben so einigermaßen über die Runden
zu kommen. Wenige schöpfen nicht mal annähernd ihr Potential aus, lassen sich fallen.
Alle haben jedoch eines gemeinsam, egal ob der Einzelne viel oder wenig macht, jeder nutzt
die Fähigkeiten des Denkens auch dazu, sein eigenes Verhalten gegenüber sich und seiner
Umwelt zu rechtfertigen.
Wie nutzt Du Deine Fähigkeiten?
» Ein Tier nimmt Nahrung zu sich - der Mensch auch.
» Ein Tier paart sich - der Mensch auch.
» Ein Tier zeugt Nachwuchs - der Mensch auch.
» Viele betreuen ihren Nachwuchs - der Mensch auch (in der Regel).
» Viele Tiere bauen sich ein Heim (Nest oder Höhle) - der Mensch auch.
» Viele Tiere legen sich einen Vorrat an (in Naturalien) - der Mensch auch (finanziell).
» Viele Tiere (höher entwickelte) besitzen psychische Gefühle - der Mensch auch.
Bis hier her gibt es kaum nennenswerte Unterschiede, nur
das ein Tier nicht so maßlos bei allen ausufert und übertreibt, wie es einige Menschen
tun. Auch ein Tier nicht zwischen "Gut" und "Böse" unterscheiden
kann.
» Tiere kommunizieren miteinander - der Mensch etwas mehr und
in höher entwickelter Form.
» Viele Tiere können Hilfsmittel benutzen, jedoch nicht oder nur bedingt anfertigen -
der Mensch kann es, in höchst entwickelter Form und zu Missbrauch leicht bereit.
» Tiere können sich keinen Sinn im Leben suchen - der Mensch schon.
Anmerkung: Doch wie viele Menschen suchen sich einen
erstrebenswerten Sinn im Leben?
Sinn des Lebens
Wie viele Menschen auf dieser Welt suchen nach dem Sinn des
Lebens, doch gibt es
diesen?
Dazu müsste es eine höhere Macht geben, die uns Menschen ins Leben setze, damit wir eine
vor uns liegende Aufgabe zu erledigen hätten. Doch gibt es diese höhere Macht, diese
Gottheit und diese Aufgabe, für die wir auf dieser Welt sind?
Wenn nun alles aus der Fülle der Evolution entstanden ist, unsere Entwicklung nicht
vorher bestimmt war und die Menschwerdung nur eine Folge der natürlichen Auslese, was
dann? Dann hätte sich eine Spezies ähnlich der unserigen auch aus Beutlern entwickeln
können, die irgendwann im Werdegang der Erdgeschichte unseren Platz eingenommen hätte
und die zum Transport ihres Nachwuchses keinen Kinderwagen brauchten. Somit ergibt es auch
keinen Sinn, dass gerade wir leben und dass gerade unser Dasein einen Sinn hat? Und es
würde uns nie gelingen, einen Sinn des Lebens zu finden oder zu deuten. Wir währen
ersetzlich wie die Saurier, die durch die Säugetiere ersetzt wurden.
Nun kann sich der einzelne Mensch übernatürliche Mächte suchen, kann einen Glauben
entwickeln, um unser Dasein zu rechtfertigen. Auch um im Zweifel und Schmerz nicht zu
verzagen, denn wohl jeder Mensch braucht etwas im Leben, an das er glaubt. Schwächere
Menschen mehr, stärkere glauben mehr an sich selber und an ihre eigenen Kräfte. Wobei
das eine das andere nicht auszuschließen muss. Unabhängig davon, ob Evolution und Zufall
oder höhere Aufgabe der Menschheit, eins ist ganz gewiss, unsere Generation wird dies
nicht mehr klären können. Ein Mensch, der nach dem Sinn des Lebens sucht, wird wohl bis
ins Alter danach suchen und noch keinen Sinn gefunden haben. Möglich das unser Leben
keinen Sinn ergibt, zumal es unseren Planeten ohne uns auch besser ergehen würde. Was der
Mensch aber kann, statt nach Sinn des Lebens zu suchen, sich einen Sinn in seinem Leben
suchen. Einen Sinn in Form einer Lebensaufgabe, die er sich stellt, dann wird er mit
Sicherheit ein erfülltes Leben führen.
Und was machst Du? Was machst Du, um Deinen Leben
einen Sinn zu geben?
Träumen ist gut, Träume verwirklichen ist besser.
- Sprichwort -
Es gibt nicht Gutes, außer man tut es..., wer kennt ihn
nicht diesen Spruch? Doch ist es damit getan? Einige Vertreter des "Positiven
Denkens" meinen, allein damit sei schon viel erreicht und wer danach lebt, der
könnte fast alles im Leben erreichen. Doch ist es wirklich an dem?
Es ist viel, doch nicht alles. Der Mensch lebt wie ein Tier in seiner Umwelt, sein
Schicksal ist mit seiner Umwelt verbunden. Umwelt formt den Menschen..., auch ein viel
zitierte Spruch, doch Umwelt formt nicht nur den Menschen. Beim Tier besteht die Umwelt
aus seinen Artgenossen, seinen Fressfeinden, dem Biotop und Habitat, in dem es lebt.
Beim Menschen ist es nicht anders, nur das er in keinen natürlichen Biotop mehr wohnt,
sondern mehr und mehr in einen urbanen, so dass sein Habitat nicht mehr aus einen
Wildwechsel, Schlafplatz oder Höhle besteht, sondern aus seiner Arbeitsstelle und seinen
vier Wänden. Ohne Kontakt zu Artgenossen würde er vereinsamen, Depressionen währen die
Folge. Und mit Feinden, die es weniger auf sein Essen, eher auf seinen Finanzen oder
berufliche Stellung abgesehen haben, hat er es ebenfalls ständig zu tun.
Ein Unterschied sei erwähnt, Tiere sind Naturgewalten ausgesetzt, Dürre oder Eis und
Schnee können Hungersnot bedeuten. Beim Menschen nur in unterentwickelten Gebieten. In
entwickelten Gebieten sind es eher Begriffe wie politische Verhältnisse,
Massenarbeitslosigkeit oder Strukturschwäche, die negative Auswirkungen haben können.
Das ganze "Positive Denken" nützt ihm unter schlechten wirtschaftlichen und
politischen Verhältnissen wenig. Wer in einer Region mit hoher Arbeitslosenquote lebt,
der hat andere Ausgangsvoraussetzungen als jemand, der in einer Region wohnt, in der ein
Mangel an guten Arbeitskräften besteht. Also andere Voraussetzungen - gleich andere
Erfolgsaussichten, bei gleicher Motivation.
Eine einfache Lebensweisheit
Aus dem Schlusssatz des letzten Abschnitts ergibt sich eine
einfache Regel und Lebensweisheit für unser Leben. Sowohl für den privaten Bereich des
einzelnen Individuums, als auch für den wirtschaftlichen, sozialen und politischen
Bereich des Ganzen. Wenn eine hochrangige Politelite im Ganzen gesehen unfähig oder
ungewillt ist, mangels Verständnis dieser einfachen Lebensweisheit, positive
Voraussetzungen (Rahmenbedingungen) als Motivationsschub des Einzelnen zu schaffen, so
wird ein Volk in Massendepression enden. Beispiele für diese Massendepression sind
bereits seit Jahren allgegenwärtig zu finden.
Einige Beispiele hierzu. Ein immer größer werdender Teil der Bevölkerung resigniert
bereits ab den 40. Lebensjahr aufwärts, gerade im handwerklichen Bereich noch eine Arbeit
zu finden. Als Folge setzt depressives Verhalten ein, in dem innerlich bereits mit dem
Arbeitsleben abgeschlossen wird und nur die Jahre bis zur Rente gezählt werden.
Mindestens jeder zweite Arbeitslose ab dem 40. Lebensjahr beantwortet die Frage "wie
es nun in seinem Leben weitergehen wird" damit, wie viele Jahre er noch bis zur Rente
hat.
Gespräche mit Lehren an allgemeinbildenden Schulen ergaben, das Schüler in den neuen
Bundesländern nur schwer zu besseren Leistungen motivierbar sind. Wozu einen guten
Zensurendurchschnitt erreichen, wenn auch dadurch die Chancen auf eine Lehrstelle kaum
steigen würden. (Stand: 2003)
Je größer die Arbeitslosenquote, um so höher der Anteil der Bevölkerung, die sich nach
den alten DDR Zeiten zurücksehnen. Woher kommt dieses Zurücksehnen, wenn nicht aus
Resignation und Depression über die jetzigen Verhältnisse und Rahmenbedingungen des
Einzelnen und Ganzen. Würde es sich hier nur um wenige Einzelne handeln, so wären die
Ursachen auch nur im privaten Umfeld des Einzelnen zu suchen. Doch sowie diese Resignation
und Depression in Prozentanteilen der Bevölkerung gemessen werden kann, so müssen die
politischen Zustände hinterfragt werden.
Also bleibt hier die Frage offen, erkennt die Mehrheit der führenden Politelite nicht den
einfachen Zusammenhang zwischen Voraussetzungen-Erfolgsaussichten-Motivation?
Unsere Träume und unser Leben
Auch beim Thema Sinn des Lebens ist die Buchform
weitergehend. So ist in Kurzform die Entstehung irdischen Lebens in einer wesentlich
vereinfachteren Weise beschrieben. Nachvollziehbar für jedes Kind ab dem Schulalter, in
dem es die ersten chemischen Grundkenntnisse erwirbt.
Weiterhin bleibe ich dem Leser eine eindeutige Schlussfolgerung nicht schuldig, das es
sehr wohl einen Sinn des Lebens gibt, da dieses Leben ja auf naturwissenschaftlichen
Gesetzen beruht.
Das Hauptanliegen beim Schreiben des Buches war jedoch eine kleine Zusammenfassung zu
liefern zu Themen wie: Biophotonen bzw. Biophotonik und Fritz Albert Popp, welche Rolle
spielen Biophotonen in unseren Leben, morphogenetische Felder bzw. morphische Felder,
könnte es diese geben und wenn ja, in welcher Form könnte es morphische Felder geben,
über unsere Träume und über Vorahnungen in unseren Träumen, über
Informationsübertragung, über den Stand der Traumforschung, jedoch weniger über den
Stand der Schlafforschung, zumindest in den Bereichen, in denen die Schlafforschung nichts
mit der Traumforschung gemein hat. Letzteres ist hingegen für eine Neuauflage geplant.
Ich hoffe es ist mir gelungen und Sie haben viel Freunde und anregende Gedanken beim
Lesen.
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