Bekannte
Marken setzen sich im Internet durch.
Die
deutschen Internetnutzer suchen im Netz vor allem nach Nachrichten. Zu diesem Ergebnis
kommt eine 2003 durch die AGIREV (Arbeitsgemeinschaft Internet Research) durchgeführte
Studie in ihren Auswertungen.
Nach
dieser Studie würden von sich den 25,1 Millionen Usern 42,3 Prozent für
Nachrichten zum Weltgeschehen, 36,6 Prozent für News aus der Musikszene und 36,6 Prozent
nach Informationen zu Computerprogrammen interessieren. Dabei setzen sich vorwiegend im
Internet bekannte Marken durch. So gab mehr als zwei Drittel der User an, nur bekannte
Internetangebote zu nutzen, und vier von fünf Usern legten Wert auf Seriosität.
Weiterhin
spielt das Internet als virtuelles Kaufhaus für die Mehrzahl der User eine wichtige
Rolle. Circa 29 Prozent der 14- bis 69-jährigen Deutschen nutzen das Internet, um dort
nach Warenangeboten zu suchen. Fast 28 % der Deutschen vergleicht Preise im Internet. Rund
ein Drittel der Befragten gab an, in den zurückliegenden Wochen im Internet eingekauft zu
haben. Das wichtigste Produkt im Internet sind immer Bücher sowie CDs.
Ein
deutlicher Unterschied zeigt sich beim Konsumverhalten von Männern und Frauen. Männliche
User interessieren sich vor allem für Computerzubehör sowie Auktionen. Frauen kaufen
vorwiegend Kleidung, Schuhe und Geschenkartikel |
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- Auszug und Presseerklärung -
Das Internet wurde
aufgebaut von Millionen freien, quasi ehrenamtlichen Webmastern, die mit großem
Einsatz und Fleiß, teils kleine, teils große Bausteine zu einem riesigen Mosaik von
Homepages, Daten- und Linksammlungen zusammensetzten, und die großartigste und
gleichzeitig demokratischste Informations-Institution aller Zeiten schufen.
Jetzt aber versuchen einige wenige Leute, das freie Internet ihren
persönlichen, kommerziellen Interessen zu unterwerfen und alles beiseitezufegen, was
diesen Interessen im Wege steht. Ihr Ziel ist es, sämtliche Veröffentlichungsrechte in
wenigen Händen zu konzentrieren, und jeglichen freien Daten- und Informations-Austausch
zu unterbinden.
Sie haben nur eines übersehen: Wir sind das Internet! Wir brauchen keine
Konzerne, keine Musik-Lobby, keine korrumpierten (angeblich wirtschaftsfreundlichen)
Politiker. Im Gegenteil, die brauchen UNS!
Eine große Masse
solidarischer Webmaster und Surfer, die sich ihres Einflusses bewußt sind, könnte der
Beginn eines neuen, demokratischen Zeitalters sein, zumindest im Internet!
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Jeder zehnte Teenager ist suchtgefährdeter PC-Nutzer
Jeder
zehnte Teenager ist einer Studie zufolge ein suchtgefährdeter PC-Nutzer. Insgesamt haben
bereits rund 80 Prozent der Jungen zwischen 11 und 14 Jahren einen eigenen Computer, wie
Suchtforscher des Berliner Universitätsklinikums Charité herausfanden.
Von den Mädchen in dieser Altersgruppe haben demnach sogar ca. 81 Prozent einen eigenen
PC. Jedes zehnte Kind gilt dabei als suchtgefährdeter Computernutzer. Während nur jedes
20. Mädchen übermäßig viel Zeit am Bildschirm verbringe, zeige jeder achte Junge die
typischen Verhaltensweisen.
Die Geräte üben bei solchen Kindern zweckentfremdete Funktionen aus, ist die Meinung von
Experten. Die Kinder unterdrückten ihre Gefühle gegenüber den Mitmenschen, etwa wenn
sie unglücklich seien. Sie nutzen stattdessen den PC und TV zur Stressverarbeitung.
Auffällig seien bei den betroffenen Kindern überdies Konzentrationsprobleme in der
Schule |
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PC-Muffel in Deutschland
Vielen
Deutschen ist der Computer nach wie vor suspekt. Nach einer vom Institut der deutschen
Wirtschaft veröffentlichten Umfrage aus dem Jahr 2003 haben 38 Prozent der Bundesbürger
keinerlei Computerkenntnisse. Damit liege die Zahl der PC-Analphabeten doppelt so hoch wie
etwa in Schweden.
Im
Europa-Vergleich rangieren die Deutschen mit ihren Computerkenntnissen allerdings auf
einem Mittelplatz. Deutlich weiter verbreitet ist das Wissen um den PC vor allem in
Skandinavien. Weniger Computerkenntnisse gibt es vor allem in Südeuropa.
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