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Informationsübertragung

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Wesen der Information - Themenübersicht

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EntropieInformationsverlust und Entropie - Einige Beispiele für die Wandlung von Informationen
Science FictionInformationen & Science Fiction - Zukunftsvisionen in der Informationsübertragung

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Das Wesen der Information

Informationen - sie sind unser ständiger Begleiter auf Schritt und Tritt und in jeder Sekunde unseres Lebens. Es gibt praktisch keinen informationslosen Raum und keine informationslose Zeit in unseren Leben. Es gibt Zeiten, in denen wir uns einen Informationsüberfluss ausgesetzt fühlen, und es gibt Zeiten mit Informationsmangel oder Informationsarmut. Wie mit allen im Leben, ein Zuviel oder Zuwenig kann auch hier schädliche Übersättigung oder Mangelerscheinungen hervorrufen. Doch dazu kommen wir noch.

Erst einmal sollte es uns genügen zu wissen, es gibt keinen informationslosen Raum und keine informationslose Zeit in unserem Leben. Selbst wenn wir in einer völlig dunklen und sehr gut gegen Schall isolierten Zelle sitzen würden, uns somit keinerlei Informationen von der Außenwelt erreichen könnten, so würden wir dennoch einige Informationen erhalten. So würde unser Gleichgewichtsorgan zum Beispiel sehr wohl noch die Information erhalten, wo sich unten und oben in unserer Zelle befindet. Auch würden wir noch eingehende Informationen über die in unserer Zelle vorhandene Lufttemperatur verarbeiten.

Begeben wir uns auf der Suche nach dem neuzeitlichen Wissenstand über das Wesen der Information und der Informationsübertragung, so werden wir zwar auf Begriffe wie Informatik, analoge und digitale Informationsübertragung, oder Bits und Bytes stoßen, doch rechts und links davon beginnt sich eine gähnende Leere aufzutun. Allenfalls können wir uns noch verinnerlichen, dass zur Übertragung von Informationen ein Sender und ein Empfänger von Nöten ist, sowie ein Medium als Informationsträger. Hierin kommt eigentlich nur die schreckliche und leider noch immer bestehende riesig große Unwissenheit über das Wesen der Information und der Informationsübertragung zum Ausdruck.

Um den ganzen Umfang dieser bestehenden Unwissenheit besser verstehen zu können, so müssen wir uns erst einmal über eins klar werden. Neben den verschiedensten Kräften ist es die Information und mit ihr die Informationsübertragung, die unser Universum zusammenhält und die erst die Entstehung und Entwicklung von Leben ermöglichte. Welche Rolle die Informationsübertragung in unserem Körper spielt, wird derjenige nachvollziehen können, der sich mit medizinischer Grundlagenforschung beschäftigt. Als Beispiel möchte ich hier nur die Steuerung des Hormonhaushaltes nennen, welche auf einen sehr komplexen Informationsaustausch der einzelnen Organe beruht. Ohne diese Art von Informationsübertragung wären wir schlichtweg nicht lebensfähig.

Ein jeder weiß, unser Universum besteht aus leeren Räumen und aus Materie. Dieser Materie begegnen wir von der Galaxis mit ihren Sternen und Planeten, bis zum Floh und kleiner, in belebten und unbelebten Materieformen. Die Grundbausteine all dieser unterschiedlichen Materieformen bestehen nun wieder aus Quarks, Mesonen, Photonen, Elektronen, Atomen und einer Vielzahl anderer Winzigkeiten. Irgendwann lernten wir nun in der Schule, das sich Winzigkeiten nach Elementen einteilen lassen, Elemente wiederum nach Wertigkeiten. Als nächst höhere Stufe folgten molekulare Verbindungen, unterteilt nach organischen und anorganischen Verbindungen. Ein Molekül ist ein Teilchen, das aus mindestens zwei Atomen besteht. Eine allgemein bekannte Form bildet das Wassermolekül, welches aus zwei Wasserstoffatomen und einen Sauerstoffatom besteht.
Doch was hält nun diese Teilchen zusammen? Hier ist die Rede von Wechselwirkungen und von elektromagnetischen Kräften. Warum backen dann nicht einfach alle Atome im Universum zusammen, wenn doch alle Atome diesen Wechselwirkungen ausgesetzt sind und über diese elektromagnetischen Kräfte verfügen?
Hier kommt nun die Information und die Informationsübertragung ins Spiel. Eine Wechselwirkung baut sich erst auf, nachdem sich die beteiligten Atome gegenseitig etwas über ihre Eigenschaften verraten haben. Somit, ohne vorhergehende Informationsübertragung auch keine Wechselwirkung und keine kräftemäßige Verbindung. Beim Beispiel des Wassers würde es etwas vereinfacht in etwa so aussehen: "Hallo Wasserstoffatome, ich bin das Sauerstoffatom, habe noch zwei Hände frei und kann noch zwei von euch in meine Arme nehmen, damit wir eine Einheit bilden." Wie dieser informelle Austausch vonstatten geht, dies steht auf einem anderen Blatt, wichtig ist nur, er findet statt.

Und im großen und sogenannten Makrokosmos? Wie ist es da um die Bedeutung von Informationen und um die Wertigkeit der Informationsübertragung bestellt? Würde es eine Wechselwirkung zwischen den Gestirnen ohne den Austausch von Informationen geben können? Nein, auch da ist es erst die Informationsübertragung, die das Universum formt. Immer wieder ist sehr oft etwas von Kräften zu hören und zu lesen. Doch wie berechnen wir diese Kräfte? Erst anhand von eingehenden Informationen. Die Auswertung und die Berechnung dieser eingehenden Informationen lässt uns dann Rückschlüsse auf die Größe und Wirkungsweise dieser Kräfte ziehen.

Kräfte beruhen auf Energien und für Energien gibt es den Energieerhaltungssatz, nachdem in einem System Energie sich nur wandelt, jedoch nicht verloren gehen oder vernichtet werden kann, bzw. Energie auch nicht aus dem Nichts heraus erzeugt werden könnte. Somit müsste die Gesamtgröße oder Gesamtmenge aller vorhandener Energien seit den Ursprüngen des Universums, über die Gegenwart und bis in alle Zeiten konstant sein.
Im Gegensatz zur konstanten Energieerhaltung, sieht es bei dem Wesen der Information etwas anders aus. Bei den Informationen gab es im Universum eine informationsarme Zeit in den ersten Phasen der Entstehung und eine Informationszunahme während der fortschreitenden Ausbildung zu dem Universum, wie wir es heute kennen. So liest es ein Suchender zumindest zuweilen in einigen populärwissenschaftlichen Berichten und Büchern. Ebenso zählt zu diesen Meinungen, dass Informationen von der Menge her gesehen vernichtet werden könnten, bzw. ein Teil dieser Informationsmenge dann in das Reich der Entropie verschwinden würde. Ob hier jedoch zumindest teilweise Irrlehren verbreitet werden, nur weil das eigentliche Wesen der Information und der Informationsübertragung noch im Dunkeln liegen?
Nach neueren Erkenntnissen soll unser Universum zu großen Teilen aus Dunkler Materie und Dunkler Energie bestehen. Was in diesem Zusammenhang noch fehlen würde, das wäre die Dunkle Information. Zumindest wirft die noch bestehende Dunkelheit um das Wesen der Information einige Fragen auf, mit denen wir uns auf der nächsten Seite noch etwas auseinandersetzen können.

weiterlesen: Informationsverlust und Entropie
 

 

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