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Nur Vormerkung |
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Astronomischer Meridian
Zu den von uns täglich unbewusst wahrgenommenen Meridianen gehört
auch der astronomische Meridian. Die Sterne sehen wir ja noch in klaren Nächten, doch wer
unter uns interessiert sich schon ernsthaft für den Himmelsmeridian?
Dabei wären ohne diesen
Meridian viele astronomische Messverfahren kaum durchführbar und so ist er zumindest
allen Astronomen sehr gut bekannt. Doch was ist er für ein Meridian und was stellt er
dar?
Am besten stellen wir uns zum besseren Verständnis gedanklich bei sternenklarer Nacht auf
eine freie Fläche und nehmen uns ein Lot zur Hand. Wenn es ausgependelt ist, so
verlängern wir die Linie des Fadens wiederum nur in Gedanken bis zu den Sternen. Auf
diese Weise würden wir unseren Zenit finden. Am unterem Ende des Lotes liegt dann ganz
nebenbei erwähnt der Nadir zu unseren Füßen. Der Nadir ist das irdische Gegenstück des
Zenits. Parallel zu dieser Lotrichtung und zur Rotationsachse der Erde verläuft der
eigentlich Meridian und teilt so unser nächtliches Himmelsgewölbe in zwei gleiche
Hälften. |
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Neben dem Punkten Zenit und Nadir werden nach unserem Meridian auf
diese Art und Weise auch noch der mathematische Horizont bestimmt, sowie weiterhin beide
Himmelspole. Bekanntlich dreht sich unsere Erde und wir mit dieser. Durch diese Drehung
erreichen alle Sterne in der Meridianebenen ihre größte Höhe. Nicht die Entfernung von
der Erde ist hier gemeint, sondern die visuell wahrnehmbare Höhe über uns. Diese
Meridianebene dient als Ausgangsebene für viele messtechnische Verfahren, nicht nur für
astronomische Messungen und Berechnungen. Auch für vielfältige geografische Messungen
ist die Meridianebene wohl recht dienlich. Ein vielfältiges Messgerät war und ist
hierbei der Theodolit.
Wer sich mehr und näher mit dem astronomischen Meridian auseinander setzen möchte,
der wird wohl sicherlich genügend Seiten im Internet finden, die sich noch wesentlich
ausführlicher mit diesem Thema beschäftigen und zu weiteren astronomischen Fragen
erklärende Antworten liefern.
Träume sind wie Sterne - sie sind nicht fassbar.
- Sprichwort -
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