Meridianerland - Unsere Träume - über morphische Felder und mehr... Die besten Bücher
Community Unsere Träume Unser Leben Gästebuch Webverweise Wissenschaft
Biophotonen Morphische Felder Traumforschung Geschichtliches Schlafforschung Vorahnungen
 

Morphische Felder

- Eine kurze Biografie - Rupert Sheldrake -

Navigation - Seitenübersicht

Morphische FelderMorphische Felder - Ein Überblick zur Theorie und morphogenetische Felder kritisch betrachtet.
Biografie SheldrakeRupert Sheldrake - Eine kurze Biografie - Sheldrake und seiner Theorien
BuchempfehlungenBuchempfehlungen - Buchempfehlungen zum Thema morphische Felder

- Weitere Themen -
 
Morphische Felder
Rupert Sheldrake
 
 
 

 

Eine kurze Biografie

(Stand: 2004) Rupert Sheldrake, geboren 1942, ist verheiratet und hat zwei erwachsende Söhne. Er studierte Naturwissenschaft an der Universität von Cambridge und Philosophie an der Harvard Universität. Er promovierte in Biochemie an der Cambridge Universität. Weiterhin war er Mitglied von Clare College der Cambridge Universität und dort als leitender Studiendirektor für Biochemie und Zellbiologie tätig.
Als Forschungsmitglied der Royal Society forschte er in Cambridge an der Entwicklung Pflanzen und in diesem Zusammenhang am Alterungsprozess von Zellen. Von 1974 - 1978 war er leitender Pflanzenphysiologe an der ICRISAT in Indien, wo er die Physiologie von tropischen Früchten erforschte.
Bis 1985 war er weiterhin als beratender Physiologe in Indien tätig. In diesem Zeitraum entstand auch sein erstes literarisches Werk "Das schöpferische Universum". Es folgten Veröffentlichungen wie "Das Gedächtnis der Natur" oder "Sieben Experimente, die die Welt verändern könnten".

Hintergrund für seine Aufsehen erregenden Theorien war, dass Sheldrake bei seiner Forschungstätigkeit zur Evolution von Pflanzen sich mit der Frage konfrontiert sah, wie durch einfache Zellteilung komplexe Gebilde mit bestimmten Aufgabenbereichen und Strukturen entstehen. Während die Schulwissenschaft davon ausgeht, das die Endformen einer Pflanze, eines Tieres oder des Menschen als genetisches Erbgut in vollen Umfang mit vererbt wird, so teilt Sheldrake diese Auffassung nicht. Alle Zellen eines Körpers würden die gleichen Gene enthalten, dennoch würde sich ein Teil von ihnen zum Arm und ein anderer Teil zum Bein entwickeln. Blätter an Pflanzen erhalten ihre einzigartigen, für die einzelnen Arten charakteristischen Formen, Farben und Merkmale und vieles mehr, alles aus einen Keim, der in seinen Zellen die gleichen Gene enthält.

Nach Sheldrakes Ansicht werden alle Formen in der Natur, gleich ob es sich um Menschen, Tiere oder Pflanzen handelt, von sogenannten morphogenetischen Feldern beeinflusst. Diese Felder bewirken nicht nur die einheitliche Erscheinungsform einer Spezies, sondern sind zugleich eine Art von Gedächtnisspeicher. In ihnen wird all das gespeichert, was eine Spezies im Laufe ihres Lebenszyklussees lernt. Die so gespeicherten Informationen bewirken, dass später geborene Artgenossen von diesem kollektiven Gedächtnis beeinflusst werden.
Je mehr Menschen oder Tiere eine bestimmte Fähigkeit erlernen würden, desto leichter würde es zukünftigen Generationen fallen, sich die selben Fähigkeiten anzueignen. Die Informationen in diesen morphogenetischen Feldern würde durch eine Art morphische Resonanz übertragen und wären über Zeit und Raum hinweg abrufbar.


Anmerkung: Die Schulwissenschaft vertritt hingegen die Meinung, vielfach erworbene Fähigkeiten und Erfahrungen beeinflussen von Generation zu Generation mehr unser in der DNA enthaltenes Erbgut. Je mehr sich diese Erfahrungen und Fähigkeiten mit den Generationen vertiefen, um so mehr wird auch in den Genen abgespeichert und vererbt. Dieses wäre das Grundprinzip der evolutionären Entstehung und Entwicklung von angeborenen Fähigkeiten.
 

 

Buchempfehlung - bestellbar z. B. bei Amazon:
» Unsere Träume und unser Leben «

» zurück zum Seitenanfang


© Copyright - Alle Rechte vorbehalten - Horst Müller - Stendal, 04. August 2004 / Letzte Überarbeitung im Dezember 2010

  
Unsere Webseiten über Informationsübertragung, Biophotonen, Traumforschung und Vorahnungen sowie über Gedankenübertragung, Schlafforschung, Telepathie u.v.m
Sie befinden sich hier - Biografie Rupert Sheldrake / Morphische Felder